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Der Mut verhilft uns zum ersten Schritt

Im Leben fehlt es manchmal nur an Mut.

Mut, die Masken fallen zu lassen.

Mut, sich zu öffnen.

Mut, sich einzulassen.

Mut, sich von der verletzlichen Seite zu zeigen.

Mut, sich verletzbar zu machen.

Mut, zu erkennen, zu verstehen und zu handeln.

 

Oder anders ausgedrückt: Du darfst der Mensch sein, der du schon bist. Dich zeigen, mit allem, was dich jetzt schon ausmacht. Deine Licht- und deine Schattenseiten. Denn so wie du bist, bist du schon vollständig und gut genug. Oder wie wir im Achtsamkeitskurs sagen: „Es ist schon alles da“. Manches davon vielleicht noch etwas vergraben. Oder überwuchert. Aber es ist alles da und es darf und wird ins Licht treten. Mit jedem Atemzug. Atem für Atem.

 

Dann wirst du entdecken, dass neben der Angst gleich der Mut nebenan wohnt. Das Vertrauen und die Liebe gleich dahinter.

 

 

Du wirst erkennen, der menschliche Seelengarten ist wie ein verwilderter Garten. Er bedarf nur ein bisschen Zuwendung und Pflege. Und alles blüht in schönsten Farben auf. Weil alle Samen schon da sind. Und manches davon ist schon zur Pflanze geworden. Sei wie der Gärtner, der sich liebevoll seinem Seelengarten zuwendet und nach und nach lernt zu verstehen, wann es mehr Licht, mehr Wasser oder noch etwas Dünger braucht.

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Kommentare: 1
  • #1

    Madeleine (Montag, 03 Januar 2022 09:57)

    So schön ♥️